Seit Beginn der Pandemie ist klar: Homeoffice ist keine Dauerlösung. Aus dem Schlafzimmer zwischen Bett und ungebügelter Wäsche kann man eine Zeit lang arbeiten, aber es zeigt sich, dass die Konzentration und die Effizienz darunter leiden. Eine Alternative dazu sind dritte Orte, wie Coworking Spaces, Hotels oder Unternehmen mit freien Plätzen.
Vertrauen und Präsenz
Wie sieht es aber mit wichtigen Meetings aus? Teammeetings und kurze Absprachen sind digital machbar und auch schon vor der Pandemie waren New Work Tools wie Google Meet, Zoom oder Microsoft Teams eine wunderbare Alternative zu Präsenzmeetings. Für Neukundengeschäft, Vertragsabschlüsse, Pitches vor potenziellen Investoren oder Vorstellungsgespräche für Schlüsselpositionen spielen Vertrauen und Transparenz, neben dem Zwischenmenschlichen, eine wahnsinnig wichtige Rolle für den Erfolg des Projektes. Manchmal ist das nur in Terminen vor Ort – in Präsenz – zu erreichen.
Lösungen abseits von Zoom und Co.
Wie soll das aber gehen? Kurzfristig und flexibel buchbare Tagungsräume, inspirierende Meetingräume in der direkten Nachbarschaft oder zentrale Tagungsbüros in Flughafennähe während einer Geschäftsreise sind die perfekte Ergänzung zur neuen, digitalen Meeting-Kultur. Perfekt ausgestattete, coronakonforme Räume mit genug Platz für jede:n einzelne:n ermöglichen es, trotz Pandemie den direkten Kontakt zu Kollegen, Geschäftspartnern und neuen Bewerbern nicht zu verlieren.
Frischer Wind und neue Ideen
So bequem die Arbeit im Homeoffice auch manchmal ist, so einsam kann es sein, wenn man seine Kolleg:innen nur in kleinen Quadraten auf dem Bildschirm sieht. Gerade in kreativen Bereichen sind die Umgebung und die Menschen essenziell, um brillante Ideen und neue Ansätze zu entwickeln. Um auf andere Gedanken zu kommen, können Workshops, Tagungen oder Brainstormings wunderbar spontan in Meetingräumen oder Ateliers in der Umgebung stattfinden.
Professionalität in anderen Städten
Kundentermine in anderen Städten können zur Herausforderung werden, wenn keine eigenen Büroräume zur Verfügung stehen oder das benötigte Equipment nicht vor Ort ist. Umso einfacher ist es, sich in einen vollausgestatteten Meetingraum in Kundennähe mit einem Swipe einzubuchen und den Kund:innen die gewohnte Professionalität zu bieten.
Überlastung in Firmenbüros
Sind viele Mitarbeiter:innen gleichzeitig im firmeneigenen Büro, sind auch oft die Meetingräume ausgelastet. Anstatt sich dann im Flur oder in der Kaffeeküche über Projekte abzustimmen, können Firmen während solcher Peaks spontan Ausweichmöglichkeiten schaffen: Dritte Orte mit Konferenzräumen in der Umgebung sind perfekt dafür geeignet.
Bei independesk findet man deutschlandweit inspirierende Meetingräume und Desks in Laufweite, die ohne Abo ganz einfach und flexibel gebucht werden können.
Je weiter der Arbeitsweg, desto schlechter die Work-Life-Balance, das ist Fakt. Trotz der bekannten geistigen sowie körperlichen Beeinträchtigungen gehört das Arbeiten in einer anderen Ortschaft für die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer:innen zum Alltag.
Lange Wege und große Schmerzen
In vielen Fällen ist bei Betroffenen die Bindung zum gewohnten Umfeld stärker als der Respekt vor der eigenen Gesundheit. Ein Umzug zum Arbeitsort ist also für viele Pendelnde keine Option. Dabei sind die körperlichen Schäden deutlich spürbar: Rücken-, Kopfschmerzen und Müdigkeit machen sich durch langes Sitzen und unzureichende Bewegung bemerkbar. Wer glaubt, das eigene Auto sei im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln flexibler und somit nervenschonender, der liegt falsch. Gerade zu Stoßzeiten sorgen Baustellen und Stau für Stress.
Sind Pendelnde anfälliger für Depressionen?
Gerade die Psyche leidet unter dem Pendelwahn. So wird berichtet, dass sich Pendelnde vermehrt ausgeschlossen fühlen und öfters unter Depressionen leiden. Die Fehltage aufgrund des Seelenleidens seien bei männlichen Arbeitnehmern um 11 % und bei weiblichen sogar um 15 % höher als beim Rest der Bevölkerung.
„Auf die Dauer ist Pendeln offenkundig gesundheitsschädigend“, stellt Dr. Steffen Häfner, Chefarzt der Verhaltensmedizin und Psychosomatik im Magazin der Techniker Krankenkasse klar.
Wie schädlich ist Pendeln für unser Klima?
Nicht nur Körper und Geist leiden unter den Pendelbeeinträchtigungen: Für das Klima ist ein weiter Arbeitsweg schädlich, da von 68 % der Deutschen das Auto zur täglichen Beförderung genutzt wird. Eine Studie von Greenpeace zeigte, dass 5,4 Millionen Tonnen CO2 gespart werden könnten, wenn 40 % der Arbeitnehmenden zwei Tage pro Woche auf den Arbeitsweg verzichten würden. In den vergangenen Jahren sind die schädlichen Emissionen des Verkehrssektors in Deutschland weiter angestiegen. Im Klimaschutzbericht der Bundesregierung ist eigentlich eine Verringerung dieser Emissionen vorgesehen. Weniger Pendelverkehr würde den Ausstoß an CO2 deutlich verringern.
Homeoffice als beste Alternative?
Eine hybride Arbeitsform mit Integration des Zuhauses als zweiten Arbeitsplatz spart Fahrtweg und damit auch eine Menge Nerven. Außerdem ist auch eine flexible Form des Arbeitens möglich.
Leider bringt das Homeoffice einige negative Aspekte mit sich: Beim Arbeiten von zu Hause verschwimmt die Trennung von Beruflichem und Privatem. Außerdem ist eine gewisse Disziplin erforderlich, um die Arbeitsmotivation auf einem konstanten Level zu behalten. Nicht jeder verfügt im Homeoffice über die optimale Ausstattung, egal ob es sich dabei um einen leistungsstarken Computer oder einen großen Schreibtisch handelt. Der wahrscheinlich größte Nachteil des Homeoffice ist jedoch das Fehlen der sozialen Kontakte im Büro. Ein persönliches Miteinander erreicht man dort am besten und nicht im Videochat.
Coworking – die Lösung aller Probleme
Neben dem Problem-Pendeln und dem hopeless-Homeoffice gibt es allerdings noch eine weitere Möglichkeit, welche die Vorteile aus beiden Welten miteinander kombiniert: das lokale Coworking. Hierbei geht es mit einem deutlich kürzeren Arbeitsweg in ein professionelles Umfeld, wo sich produktiv entfaltet werden kann. Die Ausstattung variiert natürlich von Space zu Space, cooler als das gewöhnliche Firmenbüro sind sie aber alle.
Hier treffen Leute aufeinander, die in den verschiedensten Branchen arbeiten und alle aus demselben Grund da sind: Produktiv den Tag zu nutzen. Das einzigartige Networking gibt es jedes Mal dazu.
Die Coworkinglust der Deutschen ist so groß wie noch nie: Laut dem Bundesverband für Coworking hat sich in der Zeit von Januar 2018 bis Mai 2020 die Anzahl der Spaces vervierfacht! Dabei wissen die meisten Leute gar nicht, welche Coworking-Spaces es in ihrer unmittelbaren Umgebung gibt. Independesk hilft dir nicht nur die interessantesten dieser Spaces ausfindig zu machen, sondern bietet dir auch die Möglichkeit, dich mit wenigen Klicks in den Berliner Fernsehturm einzubuchen. Solltest du Höhenangst haben, findest du in der App garantiert auch eine andere Coworkingalternative in deiner Nähe.
Die Nutzerschaft von independesk wächst, genauso wie die Anzahl verfügbarer Orte. Für viele Nutzer:innen ist independesk die perfekte Ergänzung zum Homeoffice, viele gönnen sich einmal pro Woche einen Tapetenwechsel. Auch das Netzwerk Uplink setzt für seine Freelancer auf independesk. Manuel und Nick von Uplink stellen sich vor:
1) Wer seid ihr?
Wir sind zwei Jungs, denen es Spaß macht, Unternehmen und Freiberufler zu connecten! Manuel hat selbst über 8 Jahre als Freelancer für verschiedene Startups, Agenturen und Medienunternehmen in Berlin gearbeitet. Er kennt die Herausforderungen der Projektakquise für Freelancer und hat 2016 mit Uplink eine faire und transparente Alternative zu klassischen IT-Recruitern gestartet. Nick hat bereits Erfahrungen im Vertrieb und Recruiting der Personaldienstleistungsbranche gesammelt, konnte sich jedoch langfristig nicht mit dem Geschäftsmodell identifizieren. Mit Uplink versuchen wir es Unternehmen und Freelancern so einfach wie möglich zu machen, zueinander zu finden und spannende Projekte zusammen umzusetzen.
2) Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Ich (Manuel) bin 2008 nach Berlin gekommen und habe angefangen, als Freelancer zu arbeiten, anfangs für verschiedene Startups und später auch für Agenturen und bei verschiedenen Projekten für MTV/Viacom. Als Freelancer kommt man mehr oder weniger automatisch mit IT-Recruitern in Kontakt und für mich persönlich verliefen diese Kontakte immer sehr unbefriedigend – ich wurde meist als “Ressource” wahrgenommen, die an Unternehmen möglichst gewinnbringend verkauft werden kann. Darüber hinaus hatten die meisten Recruiter nur sehr begrenztes technisches Wissen, selbst in dem Bereich, auf den sie sich angeblich fokussierten.
Dadurch ist die Idee zu Uplink entstanden – ein Netzwerk für Freelancer, dass sich Transparenz und Fairness auf die Fahne schreibt, und bei der Projektvermittlung die Freelancer in den Mittelpunkt stellt.
3) Was unterscheidet euch von anderen Netzwerken?
Bei uns steht nicht nur Community drauf
Wir sehen uns primär als eine Community für IT-Freelancer, die sich über die Projektvermittlung finanziert. Das heißt, dass bei uns auch viele Mitglieder an Bord sind, die nicht regelmäßig aktiv auf Projektsuche sind (z.B., weil sie langjährige Bestandskunden haben oder mehr als genug Anfragen “organisch” bekommen, ohne aktiv danach suchen zu müssen). Für diese Mitglieder sind dann eher die anderen Angebote von Uplink interessant, wie z.B. unsere Slack-Community zum Austausch mit anderen Freelancern oder unsere Meetups und Kooperationen mit Online-Anbietern, Steuerberatern, Rechtsanwälten oder auch Coworking-Spaces.
Link zu Unternehmen
In Bezug auf die Vermittlung von Projekten sind wir ein Art Mix aus einer Plattform und einem Dienstleister. Wir haben bei den Projektausschreibungen alle Schritte, die nicht händisch erfolgen müssen, automatisiert, sodass wir auch mit der Manpower von zwei Leuten viele Projekte parallel bearbeiten können. Persönliche Gespräche sind jedoch gerade im Kontakt zu den Kunden unabdingbar, um die Herausforderungen und Rahmenbedingungen eines Projekts nachvollziehen zu können. Hier werden dann auch die entscheidenden Konditionen wie Stundensatz, Projektlaufzeit, Teamgröße sowie Technologien und Skills abgefragt. Wir wissen genau, welche Informationen die Freelancer brauchen, um entscheiden zu können, ob ein Projekt interessant klingt oder nicht, und sehen es als unsere Aufgabe, alle diese Informationen vom Kunden einzuholen, bevor wir dem Freelancer das Projekt vorstellen. So gibt es bei uns keine Projektausschreibungen unter einem Mindeststundensatz von 80€ und ohne ein ausführliches Gespräch mit dem Kunden. Anschließend prüfen wir händisch die Bewerbungen der Freelancer und stellen dem Kunden geeignete Kandidaten vor.
Transparenz
Transparenz ist in letzter Zeit ein absolutes Trendwort geworden, was wir jedoch sowohl auf Freelancer- als auch auf Kundenseite von Anfang an forcieren. Wir finanzieren uns über eine Gebühr, die 10% des Stundensatzes des Freelancers ausmacht. Das wissen alle Freelancer und dürfen auch all unsere Kunden wissen – verdeckte Margen und Exklusivitätsvereinbarungen gibt es bei uns nicht. Für uns ist es essentiell, dass die Freelancer von unserer Art der Projektvermittlung genauso begeistert sind wie wir. Gerade wenn wir mal ein exotisches Projekt ausgeschrieben haben und die Freelancer in der Community nicht verfügbar sind, empfehlen sie Leute aus ihrem eigenen Netzwerk und lassen Uplink so organisch wachsen. Ohne unser faires Modell und das hohes Commitment unserer Freelancer wäre das nicht möglich.
4) Was bedeutet „New Work” für euch?
Unter „New Work” verstehen wir den langfristigen Wandel verschiedener Unternehmenskulturen, die dann mittelbar die Werte und Ansichten von Mitarbeitern, Dienstleistern und Freelancern beeinflussen. Gerade im Startup-Umfeld und im Rahmen von freiberuflichen Projekten ist dieser Wandel schon länger spürbar: digitale Arbeitsmodelle, die es möglich machen, größtenteils remote zu arbeiten. Die Rede ist nicht gleich von „Remote only”, allerdings sollten Mitarbeiter stets die Möglichkeit haben, dieses Angebot zu nutzen. Gleichzeitig ist in diesem Zusammenhang eine gute Vertrauensbasis und eine Beurteilung aufgrund tatsächlich erbrachter Leistungen essentiell. So können Talente asynchron international zusammenarbeiten und Unternehmen und Freelancer haben die Möglichkeit, weltweit Kollaborationen einzugehen.
5) Was für Events bietet ihr an?
Webinare
Unsere Webinare finden häufig in Kooperation mit unseren Partnern statt und richten sich hauptsächlich an Freelancer. Gerade Themen wie Altersvorsorge, Steuertipps oder auch rechtliche Themen (Herausforderungen für Freelancer im Rahmen von Dienstverträgen, Datenschutzthemen) sind immer sehr gut besucht. Die Teilnahme ist nicht auf Mitglieder von Uplink beschränkt.
Meetups
Vor Corona haben wir einmal monatlich ein Meetup in Berlin organisiert und freuen uns darauf, das auch bald wieder machen zu können! Das findet dann in einem informellen Rahmen statt und bietet eine tolle Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken. Wir haben auch schon Meetups in anderen Städten, z.B. Hamburg oder München, organisiert. Unsere Vision ist es, dass bald post Covid regelmäßig Uplinklings in allen deutschen Großstädten zusammenkommen. Aktuell finden unregelmäßig Remote Meetups statt und Freelancer organisieren sich selbstständig wöchentlich im Rahmen eines Lunch Roulettes.
Weitere geplante Eventserien sind Workshops für und mit Kunden rund um das Thema Zusammenarbeit mit Freelancern sowie andere interaktive Formate, etwa mit unserem Kooperationspartner DBITS.
6) Beschreibe deine Mitglieder in 3 Worten
Fantastisch fähige Freelancer
7) Warum arbeitet ihr mit independesk zusammen?
Wir finden das Konzept von independesk super spannend, weil klar ist, dass sich die Arbeitswelt nach Corona neu sortieren wird, mobiles Arbeiten einen neuen Stellenwert bekommt und die Nachfrage nach flexibel buchbaren Arbeitsplätzen zunehmen wird.
In unserer Community hören wir schon jetzt oft, dass klassische Coworking-Angebote teilweise zu unflexibel sind, und wir denken daher, dass ein Ansatz wie independesk ihn verfolgt, langfristig sehr vielversprechend sein kann.
In dieser Beitragsreihe stellen wir Dir independesk Mitglied vor, diesmal geht es um das Netzwerk Neckar Hub in Tübingen. Neben ihren Coworkern in dem dazugehörigen Coworking Space, die aus den verschiedensten Branchen kommen, ist der Neckar Hub Teil eines deutschlandweiten Netzwerks aus Freelancern und jungen Unternehmen. Durch Open Innovation bringen sie diese Start-ups mit großen Unternehmen oder Kommunen zusammen und fördern Innovation in der Region.
1) Wer seid Ihr und wie seid Ihr auf die Idee für das Netzwerk gekommen?
Die Mein Hub GmbH & Co KG ist Muttergesellschaft von Gründungs- und Innovationszentren an ausgewählten Standorten in ganz Deutschland und zielt auf die bestmögliche Förderung von Start-ups und jungen Unternehmen ab. Neben Coworking Plätzen bieten wir Gründungsberatungen, Fördermittelberatungen, Events und ein Netzwerk aus wertvollen Kontakten.
Die Idee entstand aus einem eigenen Bedarf.
Während der Suche nach Räumlichkeiten für sein erstes Unternehmen bemerkte unser CEO und Gründer, Stephan Dabels, wie schwierig sich diese Suche gerade für junge Unternehmen gestaltet. Lange Mietlaufzeiten, wenig Auswahl und eher schlechte Preis-Leistung-Verhältnisse sind besonders in Tübingen die Regel.
Für viele Firmen und Start-ups stellt diese Suche daher ein enormes Problem dar.
Um diesem Problem entgegenzutreten und ein ansprechendes Umfeld für Gründer zu schaffen wurde die Idee des Neckar Hub als Gründungs- und Innovationszentrum sowie Coworking Space entwickelt.
Seine langjährige Erfahrung als Coach und Berater (unter anderem für Google, Plug&Play (Silicon Valley) und die UN, ermöglichten Stephan Dabels dabei den Neckar Hub schnell als Zentrum für Innovation und Ideen in Tübingen zu etablieren und dieses in ein hervorragendes, stetig wachsendes Netzwerk einzugliedern.
Die Resonanz auf den Neckar Hub war dermaßen gut, dass bereits zwei Jahre nach Gründung drei weiteren Hubs, mit dem Isar Hub in München, dem Spree Hub in Berlin und dem Bodensee Hub in Konstanz, hinzukamen. Auch die internationale Expansion ist bereits in Planung – seid gespannt, hier kommt was ganz Großes.
2) Was unterscheidet Euch von anderen Netzwerken?
Wir bieten nicht nur einen Coworking Space, sondern das Komplettpaket für jedes Start-up an. Arbeitsplatz, Beratung, Community, Investoren und Exit oder Scale-Up Begleitung.
Wir fokussieren uns dabei komplett auf jedes einzelne Start-up und dessen Bedürfnisse individuell.
Unsere Start-ups arbeiten nicht nur mit uns, sondern wachsen mit uns. Dabei profitiert jeder von der stetig wachsenden, interdisziplinären Community.
3) Was bedeutet New Work für Euch?
Globalisierung und zunehmende Digitalisierung haben einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Art, zu arbeiten. Feste Arbeitsplätze und -zeiten funktionieren wesentlich schlechter als noch vor einigen Jahren, da der Wunsch nach Selbstständigkeit, Flexibilität und Persönlichkeitsentfaltung immer weiter wächst.
Mit unseren Coworking Plätzen kommen wir diesen Wünschen nach. Durch flexible Arbeitsplätze, Workshops, Seminare, ansprechende Gemeinschaftsbereiche und Community Building Events unterstützen wir eine offene, selbstbestimmte Arbeitsweise und bieten eine freundschaftliche Atmosphäre, die auch nach der Arbeit zum Verweilen und Verknüpfen einlädt.
4) Was für Events bietet Ihr an?
Wir veranstalten Gründer Meet-ups mit Vorträgen, Pitch-Coachings, Workshops, HR Speed-Dating und Hackathons. Durch unsere Events versuchen wir unsere Community kennenzulernen, zu unterstützen und Synergien zu fördern.
Zusätzlich, halten wir einmal im Monat unsere Hub Hero Hour ab. In dieser stellen all unsere Coworker kurz ihre aktuellen Projekte vor. Dadurch lernt unsere Community sich gegenseitig kennen und weiß, wer bei welchem Problem helfen könnte.
Wenn Unternehmen an flexibles Arbeiten denken, dann fallen sofort zwei Schlagworte, die aus dem hybriden Arbeiten nicht wegzudenken sind: Homeoffice und Coworking.
Coworking – absolute Flexibilität?
Coworking-Spaces gibt es nun schon seit ca. 20 Jahren, jedoch nimmt die Coworking-Bewegung erst seit den letzten Jahren an Fahrt auf, sodass immer mehr Firmen in ihren Räumen kleine Coworking-Einheiten zur Verfügung stellen oder sich in einer der großen Coworking-Ketten einmieten.
Coworking-Spaces versprechen mehr Flexibilität und eine andere Arbeitsweise. Dennoch berauben sich Firmen ihrer Flexibilität oft genau dadurch, dass sie einen Vertrag mit einem bestimmten Coworking-Anbieter eingehen und fortan auf die Nutzung seiner Flächen beschränkt sind.
Homeoffice – wo Leute zu Hause sind
Wer flexibel arbeitet, der arbeitet auch zum Teil im Homeoffice von zu Hause aus. Das viel gepriesene “Ich mache nebenbei meine Wäsche” oder “Ich teile mir das ganz frei ein und schaffe trotzdem genauso viel” funktioniert für viele Beschäftigte gut und ist längst Bestandteil der Arbeitswelt geworden.
Das eigene Umfeld beflügelt einige sogar zu Spitzenleistungen. Jedoch sollte nicht die Schattenseite des Homeoffices verschwiegen werden: Soziale Unterschiede werden hier deutlich, Privat- und Berufsleben erfahren keine klare Trennung und die sozialen Kontakte beschränken sich auf Zoom- und Skype-Konferenzen.
So divers wie nur möglich
Die eigene Arbeit besteht aus so vielen unterschiedlichen Aufgaben. Jede Aufgabe für sich braucht eine individuelle Arbeitsumgebung. Findet die Buchhaltung am besten konzentriert im Homeoffice statt, so werden Kreativkonzepte wohl am besten im inspirierenden Coworking-Space entwickelt. Es ist also ratsam den eigenen Mitarbeiter:innen eine so flexible Arbeitsweise wir nur möglich bereitzustellen.
Wer die Freiheit hat in unterschiedlichen Umgebungen zu arbeiten, schafft sich immer genau das für die individuelle Aufgabe optimale Umfeld. Dies führt zu einer effizienten Nutzung der Arbeitsleistung und erhöht zugleich den Experience- und Spaßfaktor an der entsprechenden Aufgabe.