7 Fragen an … das Netzwerk „Uplink“

7 Fragen an … das Netzwerk „Uplink“

Die Nutzerschaft von independesk wächst, genauso wie die Anzahl verfügbarer Orte. Für viele Nutzerinnen und Nutzer ist independesk die perfekte Ergänzung zum Homeoffice, viele gönnen sich einmal pro Woche einen Tapetenwechsel. Auch das Netzwerk Uplink setzt für seine Freelancer auf independesk. Manuel und Nick von Uplink stellen sich vor: 

1) Wer seid ihr?

Wir sind zwei Jungs, denen es Spaß macht, Unternehmen und Freiberufler zu connecten! Manuel hat selbst über 8 Jahre als Freelancer für verschiedene Startups, Agenturen und Medienunternehmen in Berlin gearbeitet. Er kennt die Herausforderungen der Projektakquise für Freelancer und hat 2016 mit Uplink eine faire und transparente Alternative zu klassischen IT-Recruitern gestartet. Nick hat bereits Erfahrungen im Vertrieb und Recruiting der Personaldienstleistungsbranche gesammelt, konnte sich jedoch langfristig nicht mit dem Geschäftsmodell identifizieren. Mit Uplink versuchen wir es Unternehmen und Freelancern so einfach wie möglich zu machen, zueinander zu finden und spannende Projekte zusammen umzusetzen.

2) Wie seid ihr auf die Idee gekommen? 

Ich (Manuel) bin 2008 nach Berlin gekommen und habe angefangen, als Freelancer zu arbeiten, anfangs für verschiedene Startups und später auch für Agenturen und bei verschiedenen Projekten für MTV/Viacom. Als Freelancer kommt man mehr oder weniger automatisch mit IT-Recruitern in Kontakt und für mich persönlich verliefen diese Kontakte immer sehr unbefriedigend – ich wurde meist als “Ressource” wahrgenommen, die an Unternehmen möglichst gewinnbringend verkauft werden kann. Darüber hinaus hatten die meisten Recruiter nur sehr begrenztes technisches Wissen, selbst in dem Bereich, auf den sie sich angeblich fokussierten.

Dadurch ist die Idee zu Uplink entstanden – ein Netzwerk für Freelancer, dass sich Transparenz und Fairness auf die Fahne schreibt, und bei der Projektvermittlung die Freelancer in den Mittelpunkt stellt.

3) Was unterscheidet euch von anderen Netzwerken?

Bei uns steht nicht nur Community drauf

Wir sehen uns primär als eine Community für IT-Freelancer, die sich über die Projektvermittlung finanziert. Das heißt, dass bei uns auch viele Mitglieder an Bord sind, die nicht regelmäßig aktiv auf Projektsuche sind (z.B., weil sie langjährige Bestandskunden haben oder mehr als genug Anfragen “organisch” bekommen, ohne aktiv danach suchen zu müssen). Für diese Mitglieder sind dann eher die anderen Angebote von Uplink interessant, wie z.B. unsere Slack-Community zum Austausch mit anderen Freelancern oder unsere Meetups und Kooperationen mit Online-Anbietern, Steuerberatern, Rechtsanwälten oder auch Coworking-Spaces.

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In Bezug auf die Vermittlung von Projekten sind wir ein Art Mix aus einer Plattform und einem Dienstleister. Wir haben bei den Projektausschreibungen alle Schritte, die nicht händisch erfolgen müssen, automatisiert, sodass wir auch mit der Manpower von zwei Leuten viele Projekte parallel bearbeiten können. Persönliche Gespräche sind jedoch gerade im Kontakt zu den Kunden unabdingbar, um die Herausforderungen und Rahmenbedingungen eines Projekts nachvollziehen zu können. Hier werden dann auch die entscheidenden Konditionen wie Stundensatz, Projektlaufzeit, Teamgröße sowie Technologien und Skills abgefragt. Wir wissen genau, welche Informationen die Freelancer brauchen, um entscheiden zu können, ob ein Projekt interessant klingt oder nicht, und sehen es als unsere Aufgabe, alle diese Informationen vom Kunden einzuholen, bevor wir dem Freelancer das Projekt vorstellen. So gibt es bei uns keine Projektausschreibungen unter einem Mindeststundensatz von 80€ und ohne ein ausführliches Gespräch mit dem Kunden. Anschließend prüfen wir händisch die Bewerbungen der Freelancer und stellen dem Kunden geeignete Kandidaten vor.

Transparenz

Transparenz ist in letzter Zeit ein absolutes Trendwort geworden, was wir jedoch sowohl auf Freelancer- als auch auf Kundenseite von Anfang an forcieren. Wir finanzieren uns über eine Gebühr, die 10% des Stundensatzes des Freelancers ausmacht. Das wissen alle Freelancer und dürfen auch all unsere Kunden wissen – verdeckte Margen und Exklusivitätsvereinbarungen gibt es bei uns nicht. Für uns ist es essentiell, dass die Freelancer von unserer Art der Projektvermittlung genauso begeistert sind wie wir. Gerade wenn wir mal ein exotisches Projekt ausgeschrieben haben und die Freelancer in der Community nicht verfügbar sind, empfehlen sie Leute aus ihrem eigenen Netzwerk und lassen Uplink so organisch wachsen. Ohne unser faires Modell und das hohes Commitment unserer Freelancer wäre das nicht möglich. 

4) Was bedeutet „New Work” für euch? 

Unter „New Work” verstehen wir den langfristigen Wandel verschiedener Unternehmenskulturen, die dann mittelbar die Werte und Ansichten von Mitarbeitern, Dienstleistern und Freelancern beeinflussen. Gerade im Startup-Umfeld und im Rahmen von freiberuflichen Projekten ist dieser Wandel schon länger spürbar: digitale Arbeitsmodelle, die es möglich machen, größtenteils remote zu arbeiten. Die Rede ist nicht gleich von „Remote only”, allerdings sollten Mitarbeiter stets die Möglichkeit haben, dieses Angebot zu nutzen. Gleichzeitig ist in diesem Zusammenhang eine gute Vertrauensbasis und eine Beurteilung aufgrund tatsächlich erbrachter Leistungen essentiell. So können Talente asynchron international zusammenarbeiten und Unternehmen und Freelancer haben die Möglichkeit, weltweit Kollaborationen einzugehen. 

5) Was für Events bietet ihr an? 

Webinare

Unsere Webinare finden häufig in Kooperation mit unseren Partnern statt und richten sich hauptsächlich an Freelancer. Gerade Themen wie Altersvorsorge, Steuertipps oder auch rechtliche Themen (Herausforderungen für Freelancer im Rahmen von Dienstverträgen, Datenschutzthemen) sind immer sehr gut besucht. Die Teilnahme ist nicht auf Mitglieder von Uplink beschränkt.

Meetups 

Vor Corona haben wir einmal monatlich ein Meetup in Berlin organisiert und freuen uns darauf, das auch bald wieder machen zu können! Das findet dann in einem informellen Rahmen statt und bietet eine tolle Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken. Wir haben auch schon Meetups in anderen Städten, z.B. Hamburg oder München, organisiert. Unsere Vision ist es, dass bald post Covid regelmäßig Uplinklings in allen deutschen Großstädten zusammenkommen. Aktuell finden unregelmäßig Remote Meetups statt und Freelancer organisieren sich selbstständig wöchentlich im Rahmen eines Lunch Roulettes. 

Weitere geplante Eventserien sind Workshops für und mit Kunden rund um das Thema Zusammenarbeit mit Freelancern sowie andere interaktive Formate, etwa mit unserem Kooperationspartner DBITS. 

6) Beschreibe deine Mitglieder in 3 Worten

Fantastisch fähige Freelancer

7) Warum arbeitet ihr mit independesk zusammen? 

Wir finden das Konzept von independesk super spannend, weil klar ist, dass sich die Arbeitswelt nach Corona neu sortieren wird, mobiles Arbeiten einen neuen Stellenwert bekommt und die Nachfrage nach flexibel buchbaren Arbeitsplätzen zunehmen wird.

In unserer Community hören wir schon jetzt oft, dass klassische Coworking-Angebote teilweise zu unflexibel sind, und wir denken daher, dass ein Ansatz wie independesk ihn verfolgt, langfristig sehr vielversprechend sein kann.

5 Fragen an… das Netzwerk „Neckar Hub“

5 Fragen an… das Netzwerk „Neckar Hub“

In dieser Beitragsreihe stellen wir Dir independesk Mitglied vor, diesmal geht es um das Netzwerk Neckar Hub in Tübingen. Neben ihren Coworkern in dem dazugehörigen Coworking Space, die aus den verschiedensten Branchen kommen, ist der Neckar Hub Teil eines deutschlandweiten Netzwerks aus Freelancern und jungen Unternehmen. Durch Open Innovation bringen sie diese Start-ups mit großen Unternehmen oder Kommunen zusammen und fördern Innovation in der Region.

1) Wer seid Ihr und wie seid Ihr auf die Idee für das Netzwerk gekommen? 

Die Mein Hub GmbH & Co KG ist Muttergesellschaft von Gründungs- und Innovationszentren an ausgewählten Standorten in ganz Deutschland und zielt auf die bestmögliche Förderung von Start-ups und jungen Unternehmen ab. Neben Coworking Plätzen bieten wir Gründungsberatungen, Fördermittelberatungen, Events und ein Netzwerk aus wertvollen Kontakten.

Die Idee entstand aus einem eigenen Bedarf.

Während der Suche nach Räumlichkeiten für sein erstes Unternehmen bemerkte unser CEO und Gründer, Stephan Dabels, wie schwierig sich diese Suche gerade für junge Unternehmen gestaltet. Lange Mietlaufzeiten, wenig Auswahl und eher schlechte Preis-Leistung-Verhältnisse sind besonders in Tübingen die Regel.

Für viele Firmen und Start-ups stellt diese Suche daher ein enormes Problem dar.

Um diesem Problem entgegenzutreten und ein ansprechendes Umfeld für Gründer zu schaffen wurde die Idee des Neckar Hub als Gründungs- und Innovationszentrum sowie Coworking Space entwickelt. 

Seine langjährige Erfahrung als Coach und Berater (unter anderem für Google, Plug&Play (Silicon Valley) und die UN, ermöglichten Stephan Dabels dabei den Neckar Hub schnell als Zentrum für Innovation und Ideen in Tübingen zu etablieren und dieses in ein hervorragendes, stetig wachsendes Netzwerk einzugliedern.

Die Resonanz auf den Neckar Hub war dermaßen gut, dass bereits zwei Jahre nach Gründung drei weiteren Hubs, mit dem Isar Hub in München, dem Spree Hub in Berlin und dem Bodensee Hub in Konstanz, hinzukamen. Auch die internationale Expansion ist bereits in Planung – seid gespannt, hier kommt was ganz Großes.

2) Was unterscheidet Euch von anderen Netzwerken?

Wir bieten nicht nur einen Coworking Space, sondern das Komplettpaket für jedes Start-up an. Arbeitsplatz, Beratung, Community, Investoren und Exit oder Scale-Up Begleitung.

Wir fokussieren uns dabei komplett auf jedes einzelne Start-up und dessen Bedürfnisse individuell.

Unsere Start-ups arbeiten nicht nur mit uns, sondern wachsen mit uns. Dabei profitiert jeder von der stetig wachsenden, interdisziplinären Community.

3) Was bedeutet New Work für Euch? 

Globalisierung und zunehmende Digitalisierung haben einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Art, zu arbeiten. Feste Arbeitsplätze und -zeiten funktionieren wesentlich schlechter als noch vor einigen Jahren, da der Wunsch nach Selbstständigkeit, Flexibilität und Persönlichkeitsentfaltung immer weiter wächst.

Mit unseren Coworking Plätzen kommen wir diesen Wünschen nach. Durch flexible Arbeitsplätze, Workshops, Seminare, ansprechende Gemeinschaftsbereiche und Community Building Events unterstützen wir eine offene, selbstbestimmte Arbeitsweise und bieten eine freundschaftliche Atmosphäre, die auch nach der Arbeit zum Verweilen und Verknüpfen einlädt.

4) Was für Events bietet Ihr an? 

Wir veranstalten Gründer Meet-ups mit Vorträgen, Pitch-Coachings, Workshops, HR Speed-Dating und Hackathons. Durch unsere Events versuchen wir unsere Community kennenzulernen, zu unterstützen und Synergien zu fördern.

Zusätzlich, halten wir einmal im Monat unsere Hub Hero Hour ab. In dieser stellen all unsere Coworker kurz ihre aktuellen Projekte vor. Dadurch lernt unsere Community sich gegenseitig kennen und weiß, wer bei welchem Problem helfen könnte.

5) Beschreibt Eure Mitglieder in 3 Worten

Aufstrebende junge Visionäre 

Lösungen für flexibles Arbeiten

Lösungen für flexibles Arbeiten

Homeoffice oder Coworking?

Wenn Unternehmen an flexibles Arbeiten denken, dann fallen sofort zwei Schlagworte, die aus dem hybriden Arbeiten nicht wegzudenken sind: Homeoffice und Coworking.

Coworking – absolute Flexibilität?

Coworking-Spaces gibt es nun schon seit ca. 20 Jahren, jedoch nimmt die Coworking-Bewegung erst seit den letzten Jahren an Fahrt auf, sodass immer mehr Firmen in ihren Räumen kleine Coworking-Einheiten zur Verfügung stellen oder sich in einer der großen Coworking-Ketten einmieten.

Coworking-Spaces versprechen mehr Flexibilität und eine andere Arbeitsweise. Dennoch berauben sich Firmen ihrer Flexibilität oft genau dadurch, dass sie einen Vertrag mit einem bestimmten Coworking-Anbieter eingehen und fortan auf die Nutzung seiner Flächen beschränkt sind.

Homeoffice – wo Leute zu Hause sind

Wer flexibel arbeitet, der arbeitet auch zum Teil im Homeoffice von zu Hause aus. Das viel gepriesene “Ich mache nebenbei meine Wäsche” oder “Ich teile mir das ganz frei ein und schaffe trotzdem genauso viel” funktioniert für viele Beschäftigte gut und ist längst Bestandteil der Arbeitswelt geworden.

Das eigene Umfeld beflügelt einige sogar zu Spitzenleistungen. Jedoch sollte nicht die Schattenseite des Homeoffices verschwiegen werden: Soziale Unterschiede werden hier deutlich, Privat- und Berufsleben erfahren keine klare Trennung und die sozialen Kontakte beschränken sich auf Zoom- und Skype-Konferenzen. 

So divers wie nur möglich

Die eigene Arbeit besteht aus so vielen unterschiedlichen Aufgaben. Jede Aufgabe für sich braucht eine individuelle Arbeitsumgebung. Findet die Buchhaltung am besten konzentriert im Homeoffice statt, so werden Kreativkonzepte wohl am besten im inspirierenden Coworking-Space entwickelt. Es ist also ratsam den eigenen Mitarbeitern eine so flexible Arbeitsweise wir nur möglich bereitzustellen.

Wer die Freiheit hat in unterschiedlichen Umgebungen zu arbeiten, schafft sich immer genau das für die individuelle Aufgabe optimale Umfeld. Dies führt zu einer effizienten Nutzung der Arbeitsleistung und erhöht zugleich den Experience- und Spaßfaktor an der entsprechenden Aufgabe.

5 Fragen an…“Neckar Hub“ Coworking

5 Fragen an…“Neckar Hub“ Coworking

Für unseren ersten Blogbeitrag dieser Reihe stellen wir unser independesk Mitglied „Neckar Hub“ Coworking Space in Thübingen vor. Neben ihrer interdisziplinär aufgestellten Community bieten sie Arbeitsplätze nach dem Open Space Prinzip, eigene Räume für kleine Teams und Zugang zu einem großen Netzwerk an Gründern, Coaches und Mentoren. 

1) Was bedeutet New Work für Euch?

Globalisierung und zunehmende Digitalisierung haben einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Art, zu arbeiten. Feste Arbeitsplätze und -zeiten funktionieren wesentlich schlechter als noch vor einigen Jahren, da der Wunsch nach Selbstständigkeit, Flexibilität und Persönlichkeitsentfaltung immer weiterwächst.

Mit unseren Coworking Plätzen kommen wir diesen Wünschen nach. Durch flexible Arbeitsplätze, Workshops, Seminare, ansprechende Gemeinschaftsbereiche und Community Building Events unterstützen wir eine offene, selbstbestimmte Arbeitsweise und bieten eine freundschaftliche Atmosphäre, die auch nach der Arbeit zum Verweilen und Verknüpfen einlädt.

2) Wie würdet Ihr die Arbeitsatmosphäre bei Euch beschreiben?

Bei uns arbeiten Start-ups und Freelancer aus den verschiedensten Branchen täglich an kreativen Ideen und neuen Geschäftsmodellen. In unseren Räumlichkeiten leben wir dabei wie in einer großen WG zusammen.

Regelmäßige gemeinsame Kaffee- und Mittagspausen sowie gegenseitige Hilfestellungen bei Problemen führen zu einer lockeren, kreativen Atmosphäre. Auch über die Arbeit hinaus. So kommt es nicht selten vor, dass abends noch gemeinsam angestoßen und der Tag ausklingen gelassen wird.

3) Was macht Euch und Euren Space einzigartig?

Unser Space zeichnet sich dadurch aus, dass wir nicht nur Coworking betreiben. Wir bieten Gründungsberatungen, Fördermittelberatungen, Pitch-Trainings und vieles mehr an. Durch regelmäßige Events sorgen wir für stetigen Austausch zwischen unseren Hub Heroes, fördern Synergien und bieten Zugang zu einem großartigen Netzwerk aus Mentoren, Beratern, Investoren, Unternehmen, Steuerberatern und Rechtsanwälten. 

Zudem ist die offene und gemeinschaftliche Atmosphäre in reinen Coworking Spaces meistens wenig ausgeprägt.

4) Offline- oder Online-Meeting?

Beratungen, Events, Wettbewerbe – Online-Meetings sind uns kein Fremdwort. Aber wir lieben und leben den persönlichen Kontakt. Diesen wollen wir langfristig sichern und offline entstehen die besten Synergien. Natürlich ist das auch dem geschuldet, dass unsere Coworker und Mitarbeiter die meiste Zeit über vor Ort sind.

5) Beschreibt die Coworker in eurem Space in 3 Worten!

Rapid Lean Community (Synergy)

5 Fragen an… das Netzwerk „ParentPreneurs“

5 Fragen an… das Netzwerk „ParentPreneurs“

Das Netzwerk ParentPreneur ist das erste Business-Netzwerk, das auf die Bedürfnisse von Eltern zugeschnitten ist. Seine Mission ist es, Gründer mit Kindern mit einem starken Business-Netzwerk von Gleichgesinnten zu unterstützen, um ihnen zu helfen, ihre großartigen Unternehmen zu starten.

1) Wer seid Ihr?

Die ParentPreneurs sind ein Netzwerk von und für Eltern, die sich fürs Gründen begeistern. Unsere Erfahrung zeigt, dass Eltern sehr gründungsaffin sind. Finanzielle Unsicherheit, ein noch nicht marktreifes Produkt und fehlende „Treiber“ durch Netzwerke, andere Gründer*innen und Mentor*innen führen jedoch häufig dazu, dass Gründungsvorhaben in der Schublade bleiben. 

Wir wollen und können einen Beitrag dazu leisten, das zu ändern. Getroffen haben sich Magda, Toma und Julia bereits 2018 bei einem Inkubator-Programm für Eltern, das von Google for Start-ups durchgeführt wurde. Auch danach blieben sie im Austausch, getrieben von der Idee, auch andere Eltern gezielt bei der Gründung zu unterstützen. 

2019 kam Katja dazu, Mitgründerin des juggleHUB, die ihrerseits an einer Inkubator-Idee für Eltern arbeitete. Mit dem juggleHUB hatten wir dann eine Homebase, die perfekt auf Eltern und Gründer*innen zugeschnitten ist. Kurz danach kam Nora ins Team.

Seit Ende 2019 machen wir monatliche Meetups mit verschiedenen Formaten, bauen eine Wissensdatenbank auf, vernetzen Eltern gezielt und arbeiten weiterhin an der Entwicklung eines ParentPreneurs Inkubators. Unterstützt werden wir nach wie vor von „Google for Start-ups“, was toll ist und uns einiges an Freiraum gibt. 

2) Was unterscheidet Euch von anderen Netzwerken?

Wir richten uns explizit an Menschen mit Kindern, die gründen wollen oder sich für Entrepreneurship begeistern. Wir sehen Entrepreneurship weniger als einen Zustand, sondern eher als ein Mindset an. Das merkt man auch in unseren Meetups. Alle sind sehr engagiert, offen und gleichzeitig fokussiert. Und natürlich sind Kinder bei allen unseren Meetups gern gesehen. 

Wir bieten im juggleHUB eine kostenfreie Kinderbetreuung an. Wer möchte, nimmt sein Kind aber auch einfach mit in die Veranstaltung. Zudem achten wir darauf, dass unsere Meetups zu Zeiten stattfinden, die gut mit dem familiären Rhythmus kompatibel sind. Unser Netzwerk hat sehr schnell einen festen Kern an Mitgliedern gebildet, die immer dabei sind und jede Speaker-Session und jeden Deep Dive, bei dem wir uns als Gruppe einer Gründungsidee vertieft widmen, bereichern. Das ist toll zu sehen!

3) Was bedeutet „New Work“ für Euch? 

New Work heißt für uns, gut leben und arbeiten zu können, egal in welcher Lebensphase man sich befindet. Es gibt Lebensabschnitte, in denen man viel in die Erwerbsarbeit investieren kann, in anderen Phasen haben andere Lebensthemen Priorität. 

Eine gute Arbeitsgesellschaft und fortschrittliche Unternehmen sehen Menschen als ganzheitliche Wesen mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen, aber auch Bedürfnissen und Verantwortungsbereichen, beruflichen wie privaten, und entwickeln entsprechende Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Gestaltung.

4) Was für Events bietet Ihr an? 

Wir haben zwei Event-Formate, die wir von Anfang an angeboten haben – die Expert Sessions und die Deep Dives. Bei einer Expert Session gibt ein Speaker oder eine Speakerin einen Impuls zu einem gründungs- (und eltern)relevanten Thema. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion. Unser heimlicher „Star“ sind unsere Deep Dives. Ein Deep Dive ist eine Art Mastermindrunde, bei der sich die ganze Gruppe einer spezifischen Herausforderung oder Frage eines*r Teilnehmenden widmet. Dieses Format in den virtuellen Raum zu übertragen war und ist eine große Herausforderung, aber wir werden immer besser darin. Im Moment entwickeln wir neue Formate – ihr dürft also gespannt sein, was alles noch kommt in 2021! Vielleicht sind ja bald sogar wieder physische Treffen möglich. Das wäre toll!

5) Beschreibt Eure Mitglieder in 3 Worten

Eltern, engagiert, Pioniere